Die Erfolgsgeheimnisse der Börsenmillionäre:

Vom Einstein der Börse bis zum König der Spekulanten

von

Frank B. Werner und Peter Balsiger

Das Buch verspricht, die legendärsten Spekulanten und Könige der Wall Street kurzweilig zu porträtieren – und hält Wort.

Neben den vielen Anlegern geläufigen Namen, wie Benjamin Graham, André Kostolany, Jim Rogers, Elon Musk oder Warren Buffett, reihen sich auch weniger bekannte Persönlichkeiten in die Liste der legendärsten Spekulanten ein.

Der große Vorteil des Buches liegt darin, dass der interessierte Leser sich außerhalb der eigenen „Informations-Bubble“ ein Bild von großen Persönlichkeiten machen kann. Und das auf nur ca. 5 Seiten je Biografie.

Eine dieser Persönlichkeiten ist Jesse Livermore, der als „König der Spekulanten“ in die Geschichte der Wall Street einging.

Es bewies schon im zarten Alter von 14 Jahren sein Gespür für Kursentwicklungen. Spekulierte er anfangs lediglich, indem er seine Einschätzungen auf Papier festhielt, trat er mit 15 in die reale Welt der Spekulation ein.

Früh erkannte Livermore, von welchen Gefühlen sich Anleger leiten ließen.

So bemerkte er scharfsinnig: „Der größte Feind des Anlegers ist die Ungeduld. Der Drang, in kürzester Zeit Millionen zu verdienen, ist genau das, was den Erfolg verhindert.“

Seinen ersten großen Coup landete er im Jahr 1907, als er beim damaligen Crash 3 Millionen Dollar verdiente – Jahre später beim großen Crash von 1929 erzielte er mit seiner „Wette“ auf den Zusammenbruch des Marktes unglaubliche 100 Millionen USD.

Livermores Leben war geprägt von einer ständigen Achterbahnfahrt (u. a. 4 Insolvenzen), welche damit endete, dass er 1940 freiwillig aus dem Leben schied.

Ein spannendes Werk mit einigen Dutzend Storys über Persönlichkeiten der Börse.

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