Erfolgreiche Investoren spielen nicht mit ihrem Geld

Erfolgreiche Investoren spielen nicht mit ihrem Geld

Als ich am Community-Treffen eines sozialen Netzwerks teilnahm, kam ich unter anderen mit einem Herrn mittleren Alters ins Gespräch. Während dieses Small Talks unterhielten wir uns auch über meine Leidenschaft für die Börse.

Ich erzählte dem Mittvierziger von meinen Börsenengagements. Er antwortete darauf, dass er damals um die Jahrtausendwende auch Aktien gekauft habe, und fügte hinzu: „Damals hatte ich Spielgeld.“

Wie die Sache ausging, können Sie sich denken: Er verlor sein „Spielgeld“, als die Dotcom-Blase Anfang des Jahres 2000 platzte.

Was mich an diesem Gespräch störte, war der Begriff Spielgeld. Wer langfristig an der Börse gewinnen will, muss strategisch investieren und nicht spielen. Einfach mal ein bisschen an der Börse zu zocken, ist meines Erachtens ein nicht Ernstnehmen seiner eigenen Person (vorausgesetzt, man zockt nicht nur zum Spaß, sondern man glaubt ernsthaft, damit einen Gewinn erzielen zu können) und der eigenen finanziellen Ressourcen.

Viele verloren damals beim Platzen der Dotcom-Blase ihr investiertes Geld. Das ist auch nicht weiter schlimm, so etwas tut natürlich weh, aber es kommt vor.

Was ich aber schlimm finde, ist, aus den eigenen Fehlern nichts zu lernen und zu denken, die Börse sei ein Casino.

Ich habe noch nie einen erfolgreichen Anleger kennengelernt, der sein finanzielles Engagement als Spielgeld bezeichnet. Wer an der Börse langfristig zu den Gewinnern gehören möchte, muss sein Geld ernst nehmen.

Langfristiger Anlageerfolg verlangt nach klaren Regeln, Systemen und Strategien.

Auf Ihre Börsenerfolge
Ihr Alois Alexander Greiner

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